- HAMMER TRISTWOOD – „THE DELPHIC DOCTRINE“
- Au Backe , wo fange ich denn hier nun am besten an ,um euch diesen fetten
Hassbolzen wie Honig um den Mund zu schmieren . Erst einmal muss wohl gesagt werden
,das dieses Teil enorm fett produziert wurde und wahrlich bestens dazu geeignet
ist ,euch den letzten Dreck aus den Ohren zu blasen .Für Zartbesaitete ist
dieses Teil definitiv nix, denn das was einem hier im Highspeedtempo entgegen
schmettert ,hat’s in sich . Nachdem so ‘n synthetisches Intro die Mucke
einleitet ,geht’s auch schon gnadenlos zur Sache. Und hierbei beweist man doch
schon ganz schön Mut bei der musikalischen Mixtur. Ohne Zweifel steht erst
einmal vordergründig hyperschneller Death Metal mit massig Gitarren, miesem
teils growlendem Gesang ,welcher alles
um sich herum vernichten kann .So ein paar ganz leichte Sprenkler aus dem Black
Metal Bereich findet man dann auch noch vor. Und jetzt kommt’s ,denn inmitten
ihrer Mucke baut die Band massig an elektronischen Elementen mit ein, welche
teils in den Industrialbereich und
andererseits so richtig in nen spacigen Synthbereich gehen .Im ersten Moment klingt
das Geschehen zwar schon streckenweise nervig, aber wenn man sich das Teil
definitiv nen paar Mal zu Gemüte geführt hat ,merkt man erst, wie wichtig diese
elektronischen Elemente für das Gesamtbild eigentlich sind. Ich muss echt
zugestehen ,das mich dieses fette Brachialwerk durchaus zu begeistern weiß und
das man der Band schon allein für ihren Mut + Eigenständigkeit die volle
Punktzahl geben muss .Anchecken ist schon fast Pflicht .
- Sound Riot Records
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